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Mehr Persönlichkeit bei Begrüßung

Sommersdorf, den 07.04.2016

In Sommersdorf soll es „eine Art persönlichen Besuchsdienst“ für Neulinge geben. Freiwillige wären dafür gern gesehen.

 

Begrüßungskonzept ist ein großes Wort – aber es ist letztlich ganz einfach erfüllt: Ein Blumengruß, dazu ein Willkommensbrief der Gemeinde und die jüngste Ausgabe des Ortsanzeigers „Rund um Dorn und Born“, die vom „Begrüßungskomitee“ überbracht werden. „Neu ist dabei der persönliche Besuch mit den Blumen“, sagt Ausschussvorsitzender Eckehart Beichler. „Die geringen Kosten dafür trägt unser Kultur- und Sozialfonds, ebenso wie für die Spieluhren, die wir den Neugeborenen schenken.“

Bislang hatte wer neu nach Sommersdorf, Sommerschenburg oder Marienborn gezogen ist, vom Einwohnermeldeamt in Eilsleben den kurzen Begrüßungsbrief des Bürgermeisters und das Gemeindeblatt, das immer eine Fülle an Informationen über das neue Umfeld enthält, ausgehändigt bekommen. „Da dieser Dienst von der Meldestelle nicht länger geleistet werden konnte, hat sich der Kultur- und Sozialausschuss entschlossen, ab 2016 einen persönlichen Besuchsdienst nicht mehr nur für die Babys, sondern auch für die Neubürger generell einzurichten“, so Beichler. „Das soll nicht zuletzt helfen, der auch schon auf unseren Landgemeinden zunehmenden Anonymität und Gleichgültigkeit entgegenzuwirken.“

Wer sich aktiv daran beteiligen möchte, könne sich bei Eckehart Beichler oder Bürgermeister Peter Müller melden.

Kontakt: 0171 362 59 46 oder 039402/909 22

 

Foto: Das Sommersdorfer Gemeindeheft „Rund um Dorn und Born“ soll Zugezogenen eine erste Orientierungshilfe sein.

 

Text und Foto: Ronny Schoof - Volksstimme

 

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