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Künstler zeigen Zeitgeschichte

Marienborn, den 01.06.2017

Zum 40. Internationalen Museumstag ist in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn eine neue Sonderausstellung eröffnet worden.

 

Bereits am Eröffnungstag wollten etwa 800 Besucher die Exposition in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn sehen. Zur Eröffnung der Ausstellung fanden eine Performance sowie anschließend ein Kuratorenrundgang statt.

Die Ausstellung wird bis zum 30. Juni 2017 zu sehen sein. Während der Ausstellungslaufzeit werden jeweils sonnabends um 14.30 Uhr kostenfreie Führungen mit beteiligten Künstlern angeboten. 21 Künstler aus dem Umfeld der Kunsthochschule widmen sich der Spezifik des Ortes und seinen Zeitschichten mit ganz unterschiedlichen künstlerischen Mitteln – Skulptur, Performance, Fotografie, Video, räumliche Setzungen, Installationen, Interventionen, Malerei und Zeichnung.

800 Besucher am ersten Tag

Die Arbeiten werden in den Ausstellungsbereichen sowie auf dem gesamten Gelände der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn präsentiert. Im Rundgang durch die Ausstellung erhalten die Besucher Einblicke in bislang selten geöffnete Räume und können den historischen Ort von außergewöhnlichen Standpunkten betrachten.

Die Beiträge der Künstler sind eigens für „Operation Grenze“ entwickelt worden. Organisiert wurde die Ausstellung von Prof. Joachim Blank und Fabian Bechtle in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Dieter Daniels und Sven Bergelt in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutsche Teilung.

 

Foto: Bei einem Ausstellungsrundgang erläutert Kurator Prof. Joachim Blank den interessierten Besuchern die Kunstwerke. Hier die Installation Nomadic Structure von Jayong Choi. Foto: Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

 

Text: Detlef Eicke - Volksstimme

 

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