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Räuber Rose Route

Marienkapelle in Marienborn
Räuberhöhle in Marienborn
Friedericus Rex

Harbke – Rodenberg – Marienborn - Sommerschenburg -  Sommersdorf - Hartmannshausen - Harbke

 

 

Sehenswertes

 

- Turmruine

- Räuberhöhle Harbke

- Rodenberg

- Räuberhöhle Marienborn 

- historischer Ortskern Marienborn 

- Gedenksäule König Friedrich-Wilhelm 

- Himmelsteich Sommerschenburg 

- Gneisenau-Denkmal

- Rastplatz am Holzfeld 

- Wanderhütte Hartmannshausen 

- Schlosspark Harbke 


 

Gneisenau-Denkmal
Turmruine
Räuberhöhle bei Harbke

Sagenhafte Wege im Lappwald

 

https://www.gps-tour.info/de/touren/detail.160272.html

https://out.ac/B7i7k

https://www.komoot.de/tour/1396107796

 

Streckenverlauf


mittelschwer


Unsere sagenhafte Reise beginnt in Harbke. Neben dem Schlosspark Harbke befindet sich der einstige Lustwald, einer der bedeutendsten frühen Landschaftsparks nach englischem Vorbild in Deutschland. Oberhalb trohnt die Turmruine. Diese wurde 1851/ 52 als künstliche Ruine erbaut. Vom Balkon des Turmzimmers (sofern geöffnet) könnt ihr die Aussicht über den Lappwald bei entsprechend klarer Sicht genießen.

 

Weiter geht es dann zur Räuberhöhle in Harbke. An der Felswand ist das legendäre Pferd des Räuberhauptmanns Rose abgebildet. 

 

Das nächste Highlight der Tour bildet der Rodenberg. Dieser ist der höchste Punkt der Wanderung. Seit 1886 wurden hier trigonometrische Beobachtungen von einem Signal- und Beobachtungsturm durchgeführt. Ein Rastplatz mit Schutzhütte und eine Informationstafel laden zum Verweilen ein.

 

Auf dem Weg nach Marienborn besteht die Möglichkeit, einen Abstecher zu den Opfersteinen und dem Sühnekreuz zu machen. 

 

In Marienborn angekommen, geht es zur Räuberhöhle, wo der Rose mit seiner Geliebten öfter genächtigt haben soll. Um die Höhle zu erkunden, empfiehlt sich eine Taschenlampe im Gepäck.

 

Im Anschluss solltet ihr euch ausreichend Zeit für den historischen Ortskern des Wallfahrtortes nehmen. Es gibt viel zu sehen: Kloster, St. Marien Kirche, Schloss, Pfarrhaus, Brauerei und Orangerie. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die Marienkapelle, wo der Legende nach ein Hirte namens Conrad an der Quelle im „Mordthal“, dem heutigen Marienborn, eine Marienvision hatte. Über der Quelle wurde 1191 eine Kapelle errichtet.


Sowohl an der Räuberhöhle als auch an der Marienkapelle gibt es jeweils einen Rastplatz mit Infotafel.


Danach geht es dann Richtung Sommerschenburg zum Himmelsteich. Der Weg führt an der Gedenkstätte König Friedrich-Wilhelm IV (Friedericus Rex) vorbei. Hier soll der preußische König anlässlich der Einweihung des Gneisenau-Denkmals gerastet haben. In Sommerschenburg war das Wohnhaus des Gendarm Haberland, der ganze zwei Jahre den Räuberhauptmann Rose jagte. 

 

Nun geht es zum Gneisenau-Denkmal. August Wilhelm Anton Graf Neidhardt von Gneisenau (1760-1831) war ein preußischer Heerführer, Reformer und Patriot. Er war in den Befreiungskriegen maßgebend am Kampf gegen Napoleon und an seiner endgültigen Niederlage beteiligt. Auf der Rückseite des Denkmals befindet sich das Mausoleum der Familie Gneisenau. Mehr Fakten findet ihr auf den Informationstafeln vor Ort. Darüber hinaus bietet die Gneisenau-Gesellschaft Führungen (nach Vereinbarung) sowohl im Mausoleum als auch im Museum an. Werft doch mal einen Blick in die Rubrik Gneisenau-Gesellschaft.


Das nächste Highlight ist der Rastplatz am Holzfeld. Dieser besticht durch seinen Panoramablick. Bei gutem Wetter könnt ihr den Brocken sehen. Danach geht es dann Richtung Hartmannshausen, einen beliebten Treffpunkt von Wanderern und Naturfreunden. Infotafeln informieren über die Botanik im Lappwald.

Von Hartmannshausen gelangt ihr zurück nach Harbke. Hier solltet ihr unbedingt den Schlosspark von Harbke, die Orangerie und die Schlossruine besichtigen. 

 

Viel Freude wünschen euch die Mitglieder der AGTouR!

 

Geheimtipps


Unterhaltsame Zwischenstopps sind die Rätsel am Wegesrand, die solltet ihr lesen. Als Orientierung dienen die Logotafeln mit dem Konterfei des Räuberhauptmanns.

 

Auf der Route gibt es mehrere Stempelstellen. Das dazugehörige Wanderstempelbuch erhaltet ihr bei julius.buch in der Neumärker Str. in Helmstedt oder online unter https://www.kv-plan.de/shop/weitere/elm-lappwald-detail.html

Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Stempel auch digital über https://elm-lappwald.de zu sammeln.

 

 

Höhle Marienborn