Informationstafel Rodenberg
Informationstafel Archäologische Denkmale im Bischofswald in Marienborn
Evangelische Kirche Sommersdorf, Erneuerungsbau von 1717; der Kanzelaltar wurde 1718 erbaut und 1775 bemalt, von Michael Hellwig aus Helmstedt gearbeitet.
Ein liebevoll restauriertes Fachwerkhaus befindet sich am Böhmschen Teich, am Ortsrand von Sommersdorf; erbaut 1569 von Hanns von Kastell.
Der Hosangsche Hof liegt im Dorfzentrum von Sommersdorf, ist ein typischer Großbauernhof aus dem 19. Jh. mit Galerie, Stallgebäuden und Wohnhaus; heute werden Teile der Anlage als Ausstellungsfläche genutzt.
Gedenkstein für Friedericus Rex, 1841 (F und R ineinander verschlungen), Ortseingang von Sommerschenburg aus Richtung Marienborn. Er wurde anlässlich der Einweihung des Gneisenau-Denkmals aufgestellt.
Schloss Sommerschenburg. Das gegenwärtige Schloss wurde von den Nachkommen des Generalfeldmarschalls Neidhardt von Gneisenau 1897 vom Baumeister Doberentz aus Leipzig erbaut. Der Bergfried (Turm) aus dem Ende des 12. JH. ist erhalten und besteht aus Quadermauerwerk (Sandstein). Die Burg wurde Ende des 12. Jh. von den Magdeburger Erzbischöfen erworben.
Zwischen den Orten Sommerschenburg und Sommersdorf steht ein Mausoleum der Familie Gneisenau mit dem Standbild des Generalfeldmarschalls Neidhardt von Gneisenau, geschaffen vom Bildhauer Christian Daniel Rauch. Im Inneren befinden sich der Sarkophag des GFMs und Grabplatten der Familienangehörigen.
Für die Wüstung Eikenstedt wurde 2013 ein Gedenkstein am Ortausgang von Sommerschenburg nach Wefensleben aufgestellt. Eine Tafel informiert dort über weiteres.
Blick in die Werkstatt der Töpferei Lohse in Sommerschenburg.
Am ehemaligen Schulstandort der Gemeinde Sommerschenburg befinden sich heute das Dorfgemeinschaftshaus (DGH) und das Gneisenau-Museum.
Gegenüber vom Schloss Sommerschenburg steht das Logierhaus. Das Foto zeigt die Rückseite des Gebäudes und wurde vom doppelten Burgwall, von der Parkseite her, aufgenommen.
Die katholische Kirche wurde 1936 in Sommerschenburg eingeweiht. Zu ihr gehörte das Pfarrhaus und eine katholische Schule.
Rentmeister- und Hofmeisterhaus. Ein architektonisch schönes Gebäude in Sommerschenburg, in dem die Bediensteten des Grafen von Gneisenau wohnten.
Am Südrand von Sommerschenburg befinden sich zwei kleine Seen. Am
ausgeschilderten Wanderweg Nr. 31, dem Baggerbergrundweg sind die Seen aus den Restlöchern des ehemaligen Erzbergtagebaus entstanden. Sie fügen sich in eine wild romantische Kulturlandschaft ein.
An den Wanderwegen in und um unserer Gemeinde werden, wie hier an den Wanderwegen 30 und 31, Rastplätze eingerichtet. Die aufgestellte Informationstafel vermittelt Wissenswertes zur Landschaft und der Geschichte unserer Region.
Im östlichen Waldgebiet von Sommerschenburg, auf dem Heidberg, markiert ein Gipfelkreuz die höchste natürliche Erhebung des Bördekreises. Eine Informationstafel erklärt die geologische und geographische Besonderheit dieser Stelle. Ein Rastplatz läd abseits der Straße zum Verweilen ein. Der Weg dorthin ist von Sommerschenburg aus und von der Kreisstraße in Richtung Badeleben ausgeschildert.
Sommersdorfer Königskrug von 1569. Hier soll der Preußische König Friedrich Wilhelm IV. anlässlich der Einweihung des Gneisenau-Denkmals gerastet haben.
Info-Tafel am Erzbergbau; Beginn des Wanderweges Nr. 31
Am nordwestlichen Dorfrand von Sommerschenburg befindet sich der Himmelsteich. Hier hat sich ein sehenswertes Biotop entwickelt. In der Schilfkante und im Uferbereich können Wasservögel, Frösche und Molche beobachtet werden. Unweit vom Teich hat Udo Mrzyglod ein bestaunenswertes Sommerhaus in luftiger Höhe gebaut.